Warum ein Tagebuch?
Jeder therapeutische Prozess (idealerweise auch Coachings) sollte schriftlich begleitet werden. Das kann in Form von kurzen Reflektionen, Stichwörtern, Fragen oder auch bildlich, also schöpferisch, erfolgen.
Wenn Sie regelmäßig reflektieren, was Sie z.B. in den Sitzungen entdeckt, erlebt oder geklärt haben oder welche Gedanken und Erlebnisse Sie zwischen Ihren Gesprächen beschäftigen, vertiefen Sie automatisch die Wirkung Ihrer Therapie.
Notizbücher, Journals, Tagebücher, Postkarten-Malblöcke und andere Medien bieten sich hier an. Ihre Eintragungen können, müssen aber nicht, mit der TherapeutIn besprochen werden.

Warum ein Tagebuch mit Fragen?
In meiner Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich KlientInnen diese Art von Vertiefung und nachhaltiger Reflektion sehr wünschen. Oft kaufen sie sich dann besonders schöne und ansprechende Notizbücher oder Journals. Und dann sitzen sie wiederholt vor den weißen Seiten und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Wie sie es „richtig“ machen können. Hier wollte ich abhelfen.
So entstand die Idee:
Tatsächlich ist dieses Tagebuch in der Arbeit mit einer Klientin entstanden. Sie bat mich um „ein paar Fragen“, die sie dann beantworten könnte. Dazu formulierte ich 6 Fragen, druckte sie aus und übergab ihr das Blatt. Die Fragen sprachen sie sofort an, sie freute sich über den „Zettel“. Da fiel mir auf, dass ein „Zettel“ so gar nicht das geschützte und schützende Format für mich darstellte. Es geht doch um höchst persönliche und auch oft emotionale Worte, die festgehalten werden. Darüber hinaus habe ich ermutigt, nach jeder Sitzung eine kreative Gestaltung zu machen. Ein Bild, ein Gedicht, eine Collage… all das sind doch schützenswerte, wertvolle Dinge.
Wir brauchten ein anderes Format! Ein Heft. Zusätzlich fügte ich erklärende, ermutigende und unterstützende Texte hinzu. Die Klientin probierte es und war begeistert. Überrascht von ihren eigenen wertvollen Gedanken und der Weiterentwicklung „schwarz auf weiß“.
Auch andere KlientInnen probierten das Tagebuch aus. Viele positive Feedbacks und die sichtbar intensiveren, motivierteren Prozesse haben mich ermutigt, das Tagebuch auch anderen Menschen zugänglich zu machen. Es wurde nun ein Buch daraus. Mit vielen ermutigenden Inhalten, kreativen Anregungen, die den Prozess noch weiter bereichern und vertiefen. Mit Zwischen- und Abschluss-Fragen. Mit Anregungen in Form von beliebten Bildmotiven aus der Kreativtherapie, um den Einstieg in das kreative Gestalten zu erleichtern.
Bei den kreativen Anregungen ist keinerlei Talent oder technische Kenntnis erforderlich. Es geht rein um das Ausdrücken von Gefühlen, Emotionen, Gedanken. Spontanes Gestalten.
Die Inhalte – Fragen, Bilder, Antworten – können, müssen aber nicht, Teil der therapeutischen Gespräche werden.
Nun kann jede*r, die/der eine Psychotherapie macht, mit diesem Tagebuch ihre/seine Gedanken festhalten, sich zum Weiterdenken anregen lassen, sich den eigenen Prozess sichtbar vor Augen führen.
In meiner Praxis nutzen über 80 % der KlientInnen erfolgreich dieses Tagebuch für sich.
Und das sagen NutzerInnen:
Manche der Tagebücher habe ich nie gesehen. Andere sah ich dann prall gefüllt mit wertvollen Notizen. Oder wunderschön persönlich eingebunden, verziert oder mit goldenem Leseband.
Sie erhalten das TherapieTagebuch überall im Handel oder direkt in meiner Praxis.
Es ist verfügbar in zwei Qualitäten (leichtes oder festes, malfreundliches Papier) und in unterschiedlichen Coverfarben.
Über Ihr Feedback oder Anregungen freue ich mich sehr. Schreiben Sie mir gern!
Buch online kaufen: https://www.epubli.de/suche?q=Mein+kreatives+therapietagebuch
Das Tagebuch ist auch in Ungarisch erhältlich, bei Bedarf schreiben Sie mir bitte eine Mail: Kontakt.